Okay, Ginas heutige Fragestellung stellt sicherlich keine Überraschung dar. Und tatsächlich wird sich meine Liste da auch nicht so sehr exotisch ausnehmen, wie man es sonst von mir gewohnt ist. Im Oktober, wenn es stramm auf eben Halloween zugeht, ziehe ich mir haufenweise Horrorfilme rein (dieses Jahr schon über 60). Und obwohl ich versuche, immer mal wieder neue Filme einzubinden, ist auch bei mir das Klassikeraufkommen groß. Und direkt zu Halloween lande ich häufig bei einigen üblichen Verdächtigen, die nur ein wenig über die Jahre variieren.
1. HALLOWEEN (John Carpenter, 1978)
Wohl der Klassiker schlechthin, räumte damals hart im Kino ab und stieß damit eine wahre Springflut an Slasher-Filmen los, die aber schnell wieder abebbte.
2. NIGHT OF THE LIVING DEAD (George A. Romero, 1968)
Zehn Jahre vor Carpenters Suspense-Meisterwerk überraschte George A. Romero mit seinem Debütfilm Publikum wie Kritiker und erschuf einen der einflussreichsten Horrorfilme überhaupt.
3. DIE GEISTERSTADT DER ZOMBIES (Lucio Fulci, 1981)
Ohne einen Film von Fulci ist es kein Halloween. Der italienische Meister des groben Gekröse (jedenfalls was die 80er betrifft) schuf mit der L’ALDILA eine großartige Achterbahnfahrt des Grauens.
4. DEAD HEAT (Mark Goldblatt, 1988)
Ich weiß nicht, wie ich dazu gekommen bin, aber irgendwie hat sich diese fesche Action-Horror-Komödie sich über die Jahre einen festen Platz in meinem Halloween-Programm erarbeitet.
5. DAS SCHRECKENCABINETT DES DR. PHIBES (Robert Fuest, 1971)
Wenn es um Horror geht, dann muss Vincent Price einfach dabei sein. Sein erster Auftritt als Dr. Phibes war vielleicht der erste Horrorfilm, den ich als kleiner Steppke irgendwann mal alleine im TV verfolgt habe und der mich dann auch entsprechend prägte.
Honorably mentioned: die Universal-Horrorklassiker (insbesondere FRANKENSTEIN + BRIDE OF FRANKENSTEIN), die Hammer Films mit Peter Cushing und Christopher Lee, Die Galerie des Grauens-Reihe von Anolis, Amicus Horror-Anthologien
Schaut doch auch mal bei Bullion, MWJ, Gnislew, Anica, Wortmann, Blaupause, Aequitas et Veritas, Corly, Nellindreams, Stepnwolf oder Filmlichter vorbei!
„Night of the Living Dead“ ist auch ganz groß. Und das Ende eines der bittersten der Filmgeschichte.
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Wenn ich Dead Heat weglassem hast ja schöne Klassiker ausgesucht.
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Wir haben zwar keine direkte Übereinstimmung aber Vincent Price auf unseren beiden Listen. Und damit gewonnen, würd ich sagen!
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Schön hier auch Halloween zu finden und „Night“ ist auch ganz toll.
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