Musik der Woche 31/23

Es ist wieder Wochenende, und damit Zeit für ein paar Musiktipps von mir, eine Auswahl, die mich u.a. durch die letzte Woche begleitet hat.

Zuerst gibt es ein paar alte Recken, die sich mit neuen Songs zurückmelden.

Voivod gibt es inzwischen seit 41 Jahren. Die Kanadier frönten eigentlich schon immer eines progressiven Trash-Metal-Stils und hatte mMn ihren Höhepunkt Ende der 80er mit den Alben „Killing Technology“ und „Dimension Hatröss“. Nach ihrem 97er Album Phobos hab ich ihren Werdegang nicht mehr verfolgt, aber sie waren eigentlich nie weg. Zufällig lief mir am Anfang der Woche der Titelsong ihres neuen Albums „Morgöth Tales“ über den Weg. Und was soll man sagen, der fetzt!

Im Zuge dessen wurde mir von YouTube gleich eine neue Version ihres Klassikers „Killing Technology“ vorgeschlagen. Der zeckt auch neu aufgenommen immer noch gut.

Wenn der Algorithmus erst einmal Blut geleckt hat, gibt es zumeist ja kein Halten mehr. Als nächstes spülte er mir den neuesten Erguss der Black-Metal-Band Mayhem, eine Live-Version des Songs „Malum“, in die Auswahl. Ganz nett, auch wenn ich nicht mehr so einen Faible für satanisches Gebolze habe wie früher. Seit dem gewaltsamen Tod des Bandgründers Euronymus 1993 (siehe den Film LORDS OF CHAOS von Jonas Åkerlund) haben sie für mich ihren Biss verloren.

Das ist jetzt mal eine Neuentdeckung, es wird ordentlich geprügelt, Death-Metal-Style. Cattle Decapitation sagten mir bisher noch nichts, aber ihr neues Album „Terrasite“ lässt sich gut durchhören.

Die eben vorgestellten erinnerten mich stark an Brutality und ihr tolles Album „When the Sky Turns Black“. Ich hab die Jungs aus Florida Anfang der 90er sogar hier in Itzehoe live bewundern dürfen. War ein geiles Konzert. Damals war hier auch noch richtig was los, u.a. traten hier die damaligen Newcomer Amorphis auf, oder auch Hypocrisy, deren Mastermind Peter Tätgren ein lustiger Typ und netter Gesprächspartner war. Ja, das waren noch Zeiten!

Aber keine Woche vergeht ohne elektronische Musik, die mich über den Alltag begleitet. Dieser düstere „Cyberpunk-Music“-Mix von Oni knallt ordentlich rein, ohne einen gleich komplett wegzuknocken. Kann man gut über Kopfhörer genießen, wenn man durch die Stadt schlendert.

Zum Abschluss dann noch etwas Chilliges. Der Mix „Ghosts – Atmospheric Cyberpunk Ambient“ gibt sich von GHOST IN THE SHELL inspiriert und eignet sich bestens, um spät abends langsam wegzudämmern.

Ich hoffe, ich konnte einige brauchbare Anregungen geben und wünsche allen ein schönes Wochenende!

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