HorrOktober: Third Weekend 15.-17.10.

15.10.

HorrOktober #30

Spirit Walker (2020)

„Ein Mann wechselt alle 12 Stunden von einem Körper in den nächsten und versucht herauszufinden, wer er ist und was dahinter steckt…“

Südkoreanischer Mystery-Thriller, der leider am Ende den einfach Weg wählt anstatt wirklich den Zuschauer zu fordern und Spannung aufzubauen. Läuft gerade auf dem Fantasy Filmfest 2021. 6/10

Spiritwalker

HorrOktober #31

I Saw the Devil (2010)

„Als der Serienmörder Kyung-chul (Choi Min-sik) seine schwangere Frau tötet, geht Elite-Polizist Kim Soo-hyeon (Lee Byung-hun) auf einen gnadenlosen Rachefeldzug, bei dem er selbst zum Monster wird…“

Großartig inszenierter, knallharter und äußerst unangenehm blutiger Reißer, dessen Held keiner ist, was es leider etwas schwer macht, richtig mitzufiebern. Neben BITTERSWEET LIFE trotzdem der beste Film von Kim Jee-woon. 8,5/10

16.10.

An diesem Samstag gab es drei amerikanische Horrorfilme mit drei schönen Frauen, die sich nicht zu fein waren, uns hierbei ihren nackten Körper zu präsentieren: Virginia Madsen, Barbara Crampton und Christine Lahti…

HorrOktober #32

Candymans Fluch (1992)

„Die Doktorantinnen Helen (Virginia Madsen) und Bernadette (Kasi Simmons) stoßen bei ihrem Studium von urbanen Legenden auf den Hakenmann Candyman, der einen heimsuchen soll, wenn man fünfmal seinen Namen vor dem Spiegel aufsagt. Helen macht die Probe aufs Exempel, aber nichts passiert. Im Chicagoer Viertel Cabrini-Green ermitteln sie die modernen Auswüchsen dieses Mythos. Nach einigen unheimlichen Begebenheiten wird es für Helen zur Gewissheit, dass der Candyman wirklich hinter ihr her ist…“

Immer noch ein feiner urbaner Okkult-Horror, der es versteht, eine unheimliche Atmosphäre aufzubauen und alleine schon dadurch Spannung zu erzeugen. Der zurückhaltende Einsatz der Figur des Candyman lässt diesen umso bedrohlicher wirken. Mit Virginia Madsen in der Hauptrolle gut besetzt, auch Tony Todd passt wunderbar als ruhig und überlegen agierender Candyman. 8/10

HorrOktober #33

Re-Animator (1985)

„Als Daniel Cain (Bruce Abbott) den neuen Doktoranten Herbert West (Jeffrey Combs) als neuen Untermieter aufnimmt, ahnt er nicht, welche Probleme er sich ins Haus holt. Der von sich überzeugte West legt sich nicht nur mit dem Gehirnspezialisten Dr. Hill (David Gale) an, sondern experimentiert mit einem Re-Animations-Serum in seinem Keller. Als Fakultätsleiter Halsey (Robert Samson), gleichzeitig Vater seiner Freundin Megan (Barbara Crampton) davon Wind bekommt, ist die Kacke am Dampfen. Doch es kommt alles noch sehr viel schlimmer…“

Der Godfather of Splattercomedy macht auch heute noch Spaß, denn Jeffrey Combs trockenes Spiel als Herbert West ist einfach zeitlos und wird durch Bruce Abbott kongenial ergänzt. Die handgemachten Effekte versprühen viel Charme, es macht nichts, dass sie nicht vollends überzeugend ausgefallen sind. Ich halte allerdings immer noch alle Schnittfassungen für suboptimal, der Unrated fehlt zu viel Handlung, der R-Rated der Splatter und die Integralfassung ist einfach viel zu lang. 8,5/10

HorrOktober #34

Hideaway – Das Versteckspiel (1995)

„Hatch (Jeff Goldblum) hat mit seiner Frau (Christine Lahti ) und Tochter (Alicia Silverstone) einen schweren Autounfall und stirbt. Doch ein Arzt (Alfred Molina) kann ihn mittels einer experimentellen Methode zurück ins Leben holen. Zunächst sieht Hatch dies als zweite Chance und blüht auf, doch dann plagen ihn grausame Visionen, in denen er Leute ermordet…“

Nach Dean Koontz, der seinen Namen von der Verfilmung zurückziehen wollte. Und ich kann schon verstehen, warum. Die Handlung ist mehr als holprig, das Fernduell mit dem Mörder manifestiert sich erst im letzten Drittel und beschränkt sich zudem zu sehr darauf, dass beide sich einfach nur beobachten. Einige der Dialoge tun fast körperlich weh. Und das übernatürliche Finale wirkt aufgesetzt und scheint nur die Bühne für Brett Leonards geliebte CGI-Eskapaden zu bereiten. 3,5/10

17.10.

HorrOktober #35

Nachtschicht (1990)

„John Hall (David Andrews) tritt einen neuen Job in einer an einem Friedhof gelegenen Spinnerei an. Die Zustände in dem vom unbarmherzigen Warwick (Stephen Macht) geleiteten Betrieb sind miserabel, in jeder Ecke lauern Ratten, derer Kammerjäger Tucker (Brad Dourif) kaum mehr Herr wird. In seiner ersten Nachtschicht entdeckt John eine Falltür zu einem Kellergewölbe unter der Spinnerei, in dem ein mysteriöses Wesen lauert…“

Nach der Kurzgeschichte „Graveyard Shift“ von Stephen King. Das Ambiente in der heruntergekommenen Spinnerei und im Kellergewölbe ist schön schmierig, Stephen Macht gibt einen Vorgesetzten ab, dem man seinem ärgsten Feind nicht an den Hals wünscht. Die Angriffe des Monsters sind sehr effektiv in Szene gesetzt, der Film baut dadurch gut Spannung auf. Ich hätte es bevorzugt, dass man das Monster nicht im Ganzen zeigt. Insgesamt ist der Film aber sicherlich nicht so schlecht, wie er oftmals gemacht wird. 6/10

HorrOktober #36

Der Feuerteufel (1984)

„Andrew (David Keith) und seine Tochter Charlie (Drew Barrymore) sind auf der Flucht vor dem Geheimdienst. Aufgrund von wissenschaftlichen Experimenten des ominösen Instituts haben beide übernatürlich Kräfte. Er kann Menschen hypnotisieren, sie besitzt die Gabe, Feuer zu entfachen. Mutter Vicky (Heather Locklear), die Gedanken lesen konnte, wurde schon von den Häschern des Institut-Leiters Captain Hollister (Martin Sheen) umgebracht. Da die beiden sich immer wieder den Zugriff der Behörden entziehen können, wird der skrupellose Rainbird (George C. Scott) auf sie angesetzt…“

Nach Stephen King. In der ersten Stunde wirklich spannend, man fiebert mit David Keith und Drew Barrymore gern mit, weil auch Martin Sheen und George C. Scott fein unsympathische Regierungs-Arschlöcher abgeben. Im Institut wird es dann leider etwas zäh, wofür das feurige Finale (dessen Effekte natürlich heute etwas outdatet rüberkommen) dann entschädigt. Der Soundtrack von Tangerine Dream ist aber ziemlich Hammer. 6,5/10

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